Das Eröffnungsstück Hard Boppin’ ist Öttls ehemaligem Lehrer Lee Harper gewidmet, der ihm die Klangästhetik der Hard Bop Ära näherbrachte. Das zweite Stück Birthday Bash entstand an
Öttls Geburtstag, an dem er in bester Laune seine Feier vorbereitete. Fungo ist die Widmung an den  Kellner von Haslauers früherem Stammlokal, in dem immer kräftig musiziert wurde. Monkey Dance (ursprünglich Monk-ey Dance) ist Kletzanders Hommage Thelonius Monk, dessen Kreativität und Spielwitz ihn zu diesem Stück inspirierten. Piggy, made in...? meint die kleinen Plastikschweinchen, die grunzen wenn man sie zusammendrückt. Selbstverständlich sind die auch auf dem Album verewigt!
Kletzander sollte für ein anstehendes Konzert neue Stücke komponieren, aber die Ideen wollten nicht so recht kommen. Also setzte er sich ans Klavier und begann frei drauf los zu spielen – und plötzlich war das Stück Finally da. Dieses erleichterte „endlich“ bietet sich natürlich auch als Titel für ein Debut-Album an!
Ähnlich wie der gleichnamige Komet kreist auch Kronreifs Stück Hale-Bopp in immer wiederkehrenden Bahnen, nämlich in einer Abfolge von vier Akkorden. Wenn man an einem Hangover Morgen spät dran ist, wünscht man sich ein Bungee Seil, das einen aus dem Bett schleudern soll. Etwas romantischer sind die Gedanken bei der abschließenden Jazz Ballade, allerdings war der Komponist da mit Worten sparsam – daher heißt sie Still Untitled.